"Kleine Hände brauchen große Hände um stark zu sein" So heißt die einfache und treffende Botschaft. Wir müssen uns persönlich bekennen und öffentlich "Ja" zu Kindern sagen. Kinder gehen uns Alle an und fordern uns zu praktischer Solidarität heraus. Menschliches Miteinander ist besonders notwendig für diejenigen Mütter und Väter, die sich in schwierigen Lebensumständen zu ihren Kindern bekennen und von uns Hilfestellungen erwarten.
Ihr Team " Kleine Hände " - wir sind für euch da!
Daher haben wir hier in St. Wendel am 23 März 1988 den Förderverein KLEINE HÄNDE, eine Initiative für das Leben, gegründet.
Wir wissen, dass nur menschliche Zuneigung denkende und handelnde Wesen schafft. So gilt unsere Hingabe denjenigen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Zuerst geht es darum, hilfsbedürftige Familien und Alleinerziehende durch Sachleistungen zu unterstützen, etwa durch Wäschepakete für Schwangere, Babyausstattung und Pflegeartikel, Spielzeug, Einkauf von Grundnahrungsmitteln und vieles mehr.
Wir übernehmen Patenschaften bei Neugeborenen und geben den Müttern 50,00 Euro Zuschuss pro Monat. Wir helfen bei Behördengängen und arbeiten daher auch eng mit den örtlichen Sozialämtern zusammen. Wir bieten wöchentlich einen Tag des Brotes an. Es werden Brote und Kaffeeteilchen zu niedrigsten Preisen angeboten.
Um all dies leisten zu können, brauchen wir Geld. Von der Stadt und dem Kreis bekommen wir jährliche Zuschüsse, wir erhalten Spenden von Banken und Geschäften und wir erwirtschaften selbst Geld bei vielfältigen Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte, Flohmärkte usw. Auch nehmen die Frauen bei der Ausgabe von gut erhaltener Kleidung für Erwachsene und Kinder sowie bei Haushaltsgegenständen einen kleinen Obolus.
Unsere Mitarbeiterinnen sind ausschließlich ehrenamtlich tätig. Das heißt, dass bis zu 30 Stunden wöchentlich bzw. 120 Stunden pro Monat anfallen. Dazu kommen unzählige Stunden für die Vorbereitung der verschiedenen Märkte, also eine Höchstleistung im Dienst für unsere bedürftigen Mitmenschen.
Wenn es ehrenamtliches Engagement, vor allem von Frauen nicht gäbe, wären viele Leistungen des Sozialstaates heute nicht mehr möglich.